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Trübe Aussichten 2025?

Am Ende des Jahres und vor Beginn eines neuen Jahres kommen bei mir gerade Gedanken auf. Wie sind die Aussichten? Wie sind meine Aussichten? Und wie ist die Aussicht auf das neue Jahr? Insbesondere auch, wenn ich an diesen Blog denke, an meine Arbeit hier.

Letztendlich ist dies meine persönliche Arbeit, und ich finde es tut mir unheimlich gut, Wissen zu teilen. Die Aussichten sind auch in Bezug auf die Zukunft geteilt. Einerseits hilft es mir, wenn ich mich reflektiere und Wissen weitergebe. Am meisten profitiere ich davon, weil ich beim Weitergeben von Wissen, sei es in Form von Videos, Beiträgen oder in der Arbeit mit Menschen, auch immer vieles an mir erkennen kann.

Gleichzeitig fühle ich mich dadurch auch verbunden, weil ich merke, dass es anderen auch so geht oder dass es anderen anders geht. Aber vielleicht erkennt man doch bei der Vielzahl von Problemen immer den gleichen Kern.

Wenn ich jetzt daran denke, wie es weitergeht, dann gibt es auch Gedanken, dass eigentlich doch alles auf dem Weg ist und gelöst ist. Und dass es gar nicht so viel neues Wissen braucht. Ich möchte mich fokussieren auf das, was mir wichtig ist.

Es stellt sich vor allem auch die Frage, wie viel Wissen mir noch fehlt, wie viel Wissen der Mensch noch braucht. Und das Wissen ist ja nicht das Eine, sondern das Andere ist es, vor allem hinsichtlich Traumawissen, das in die Umsetzung zu bringen. Und in die Umsetzung zu bringen, heißt, seine Verbindung zu überprüfen und an seinen Verbindungen zu arbeiten.

Für mich persönlich heißt es, weniger zu tun, um mich verbunden zu fühlen, sondern mehr in die Kommunikation mit den Menschen zu bringen, die jetzt gerade bei mir sind. Ich bin mir jetzt unsicher, ob das hier viel weiterhilft, was ich jetzt hier von mir gebe. Aber da sind wir dann auch schon beim Punkt.

Ich könnte natürlich auch viel, viel mehr von mir in dieser Form, in Beiträgen oder in Videos geben. Aber das fühlt sich eben halt auch nicht sonderlich sicher an. Und ja, wie auch immer, ich glaube, der Kern ist es, an den Verbindungen zu arbeiten, die gerade da sind. Und die Menschen, die gerade da sind, sind immer richtig. Gehe auf die Menschen zu. Und erst, wenn die notwendige Regulierung oder die notwendige Sicherheit da ist, dann weiß man auch, was zu tun ist.

Ich glaube, das ist so der Kern, der mir gerade bewusst wird oder immer bewusster wird, egal ob es Hobbys sind, egal ob es der Beruf ist. Du kannst erst wirklich wissen, was du zu tun hast oder was deine Aufgabe ist, wenn du reguliert bist. Ich glaube, das ist auch das Learning dieses letzten Jahres.

Ich habe auch oft gedacht, ich müsste mehr tun, ich müsste mehr machen. Und ich darf immer wieder feststellen, es geht gar nicht ums Machen. Es geht vielmehr ums Sein. Und am meisten geht es darum, in Verbindung zu sein. Und je mehr du mit den Menschen in Verbindung trittst, die da sind, desto verbundener fühlst du dich. Oder aber auch, man stellt fest, das ist gerade nicht so der Ort, wo ich mich wohlfühle. Und der Rest regelt sich fast schon automatisch.

Und dann geht es natürlich auch irgendwie ums Tun, ums Machen. Dann passiert das Machen oder Tun, aber nicht aus einer Not heraus, sondern mehr aus einer Freude. Und vor allem auch mit Leichtigkeit und mit viel Energie. Es ist kein Krampf mehr.

Ich glaube, das sind die Aussichten. Das sind meine Aussichten. Und wie es hier oder wie es mit mir weitergeht, so viel kann ich sagen. Es hängt einfach vom Grad der Verbundenheit und von der Energie ab, die in das einfließt, was ich gerade tue oder was sich gerade zeigt.

In diesem Sinne, ganz liebe Grüße. Genießt hoffentlich weiterhin eine schöne Jahresendzeit und habt einen guten Rutsch ins neue Jahr 2025.

Hans

Hans

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